Heuboden
Nachdem ich Camie auf die Koppel gebracht hatte...ging ich zum Heuboden um den ersten Pflichten im Stall nach zugehen. Ich kletterte die Leiter nach oben und schmiss ein paar der dort zusammen gebundenen Heuballen herunter.
Es fiel mir nicht sonderlich schwer denn ich machte das schon eine halbe Ewigkeit. Nachdem das erledigt war setzte ich mich an den Rand und lies kurz meine Beine baumeln ehe ich mich abstützte und dann Schwung holte um herunter zu springen. Ich kam auf den Ballen auf und zupfte mir ein wenig lachend die sich verfangenen Halme aus dem Haar.
Einen nach dem anderen brachte ich in den Stall und stellte sie ab,denn erst musste ich die Pferde versorgen,was ich tat und sie alle eins nach dem anderen auf die Koppel führte. Camie freute sich das sah ich an ihren aufgestellten Lauscher.
Ich versorgte also die Pferde und wartete dabei nur noch auf den Andrang von Kids.
Lässig schlenderte ich zum Stall und sah Amy bereits bei der Arbeit. Einen kurzen Moment beobachtete ich sie von weitem um dann zu ihr zu gehen. "hey Amy alles klar bei dir?" meinte ich grinsend und begann ebenfalls die Pferde auf die Koppel zu bringen und die ganzen Boxen auszumisten. Es war mal wieder einer der Tage wo sich einige Kids angemeldet hatten und wo der ganze Stall gesäubert werden musste.
Ich ging wie von selbst meiner Arbeit nach fegte alles zusammen und verfrachtete den ganzen Mist in die Karre um diesen zum Misthaufen zu fahren. Doch vorher erlaubte ich mir einen Scherz und nahm den Wasserschlauch und spritzte kurz und lachend in Amys Richtung. Ich liebte sie wie eine Schwester und wir verbrachten viel Zeit mit einander. Gemeinsam hatten wir schon einiges erlebt. "Ups das tut mir leid mit dem Wasser" meinte ich, klopfte ihr auf die Schulter und ging dan mit der Karre an ihr vorbei. Am Tor drehte ich mich nochmal um und zwinkerte ihr zu. Ich wusste das sie mir nicht böse war denn immerhin kannten wir uns schon sehr sehr lange
Bei der vertrauten Stimme von Tristan drehte ich mich in seine Richtung und lächelte ihn freudig an, ehe ich auf seine Frage reagierte. "Ja, ich kann mich nicht beschweren, ich bin nur gespannt wann sich die Kids blicken lassen. Und wie siehts bei dir aus?" sagte ich dann und ich war echt froh, das ich Tristan hatte. Er war einfach...ja einfach wie ein großer Bruder, dem ich mich anvertrauen konnte, denn das ging schlecht bei dem kleinen Racker, den ich kleinen Bruder nennen durfte. Er war eh so gut wie nie hier. Was die Stallarbeit anging waren Tristan und ich ein wirkliches gutes Team. Gerade als aller Mist auf der Karren war, wollte ich mich an einer anderen Box zu schaffen machen, musste aber kurz etwas aufschreien, als ich das kalte Wasser spürte wie es sich über meine Sachen goss. Doch gleichzeitig fing ich auch an zu lachen. "Ja, das weis ich doch." meinte ich lachend und grinste ihn dann nur kurz an, ehe ich das Zwinkern sah und wieder ein wenig lachte.
Die Futternäpfe füllte ich gleich noch, denn ich wusste das die Pferde hungrig sein würden, wenn sie von den Kids befreit wären.
Ich nickte bei ihren Worten und fuhr den Mist aus den Boxen um mich dann wieder meiner Arbeit zu widmen. Zu erst tat ich etwas frisches Gras mit in die Tröge und frisches Wasser sowie bei einigen Pferden extra Futter da sie dies für ihre Bewegung brauchten. Immer wieder schaute ich zu Amy und war richtig stolz darüber wie sie anpacken konnte und das sie es verstand zu arbeiten. Erst als alle arbeit getan war sah ich sie an und sah mich dann um "meinst du wir sollten mal die neue Methode ausprobieren und die hintere Stallwand öffnen die zur Koppel geht? Mal sehen wie schlau unsere Pferde sind und ob sie ihre Boxen finden?" Es war ein Versuch den wir hier gerad starteten denn immerhin lag der Stall direkt neben den Weiden und so hatten wir nach einigen hin und her überlegt mal zu probieren ob es so nicht einfacher wäre. Zum einen konnten die Tiere immer in ihre boxen wenn sie wollten und zum anderen hatten wir ein wenig mehr zeit um auf unsere Lieblinge einzugehen.
Es war ein Entschluss den der Chef gemeinsam mit siener Familie gefällt hatte doch bsiher war irgendwie niemand auf die Idee gekommen es wirklich aml zu probieren. Die Umbaumaßnahmen waren zwar abgeschlossen aber nun gut umbauen und ausprobieren waren hier immer noch zwei paar Schuhe.
Ich sah sie an stützte mich auf die Forke und wartete ihre antwort ab, denn immerhin war sie die Tochter des Hauses und solche Entscheidungen konnte ich nicht fällen dazu war ich nicht befugt
Nachdem die wichtigsten Arbeiten im Stall erledigt waren sah ich zu Tristan und hörte aber vorschlug. Ein erfreutes Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich nickte dabei leicht. "Ja das klingt nach einer super Idee."sagte ich und ging mit diesen Worten auf Tristan zu. "Würde mich ja mal interessieren ob unsere Racker so schlau sind, aber bestimmt." grinste ich,denn wenn es um die Pferde ging war ich meist auf der Seite der Tiere. "Nun gut,dann lass uns mal testen ob das alles so funktioniert wie wir uns das vorstellen.
So war es dann auch einfacher für die Kids an ihre Pferde zu kommen... Ich war Tris wirklich dankbar das er da war,denn allein...Nein ich hätte das wohl nie durch gehalten. Mein Vater hielt viele Stücke auf Tris, und ich war mir sicher das wenn ich nicht volljährig wäre hätte mein Vater sicher Tris die Ranch übertragen.
Und ich hätte es ihm auch sehr gegönnt.
Ich beobachtete sie von der Seite und lächelte und ging dann durcheine der Boxen ganz am Ende des Stalls und entriegelte die Wand um diese dann langsam in die entgegen gesetzte Richtung zu schieben. Zwar brauchte ich meine ganze Kraft dafür aber das war mir egal. Ich schob und schob weiter und sah zu Amy." Na dann wollen wir mal, lass uns den Test machen und die Tröge sind immerhin gut gefüllt" als ich schließlich die Wand geöffnet hatte ging ich zu ihr und legte ihr den Arm um die Schulter und küsste sie kurz aufs Haar, so wie ich es immer gemacht hatte wenn ich ihr zeigen wollte wie lieb ich sie hatte "meine kleine Schwester. Ich sah sie an und drehte mich dann nach einer Weile weg "Ich bin dann mal draussen immerhin könne die Racker ja nun von selbst in den Stall und hier zu stehen ist mir zu öde " und mit diesen Worten verließ ich den Stall mit der Gewissheit as sie mir folgen würde denn immerhin verbrachten wir viel viel Zeit zusammen
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