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An der Koppel angkeommen schwang ich mich auf das oberste Gatter und beobachtete die Pferde wie sie friedlich grasten. Die Stuten mit ihren Fohlen waren getrennt auf eine andere Weide gebracht worden und auch die zu beoabchten machte einfach nur Spass. Die Fohlen sprangen wie Flöhe über die Weide und die Stuten beäugten das Spielen ihrer jungen argwöhnisch. Nur zum trinken waren die kleinen Racker brav und gesellten sich zu ihrer Mutter ohner ihr danach direkt von der seite zu weichen

Nachdem Tris die Wand geöffnet hatte war er wieder zu mir gekommen und dann hatte er mir einen Kuss aufs Haar gegeben,seine Geste die mir zeigte das er mich lieb gewonnen hatte. Ich lächelte ihn an und vernahm seine Worte, und ich nickte,denn ja nun war so gut wie alles geregelt so das ich ihn verstehen konnte das er nicht die gesamte Zeit hier verbringen wollte. "Alles klar...ich komm gleich nach." sagte ich dann und lächelte ein wenig. Denn ich wollte noch kurz nach Camie sehen...
Das war schnell erledigt so ging ich also nach drausen zu den Koppeln, die Sonne stand dabei schon hoch also würde es ein guter Tag werden. Es war wolkenlos. Ein perfekter Tag für ein paar Reitstunden für die Ferienkids. Es war aber noch zu früh...die meisten kamen erst gegen späten Vormittag aus den Federn.
Ich machte mich also auch nach drausen und sah Tristan dort auf dem obersten Gatter sitzen. Es schien als würde er die Fohlen beobachten, wie sie über Stock und Stein sprangen. Das sah ihnen so typisch,eben wie Menschenkinder,voller Energie wo sie nicht wissen wohin damit.
Ich ging zum Gatter und lehnte mich darauf. "Wenn man bedenkt das sie irgendwann ihre Kleinen genauso beäugen..." meinte ich schmunzelnd denn bei manchen konnte man es sich nicht einfach vorstellen.

Ich sah Amy an als sie sich zu mir gesellte und lächelte bei ihren Worten. "stimmt bei manchen kann man es sich nicht vorstellen das sie mal brave Stuten werden die Kinder herumtragen und dohleann selbst fohlen bekommen" meinte ich und sprang vom Gatter um langsam über die Weide zu laufen. Es war wunderschön zu sehen wie die Fohlen mich beäugten und so ging ich auch zu der Weide und kletterte über das Gatter und lockte einige der kleinen Frechdachse zu mir, vorsichtig und doch zärtlich strich ich den Fohlen über die Nüstern, lockte die Muttertiere und streichelte auch diese liebevoll. Immer wieder wurde ich angestubst und beknabbert und ein lachen entwich mir, denn ich liebte diese kleinen Racker sehr und es war mir eine reine Freude sie zu sehen